Seit 2016 hat am letzten Wochenende (22.-24. April 2022) erstmals wieder ein Jugend hackt Event in Dresden stattgefunden. Zusammen mit meinem Mitarbeiter Marvin und seiner Tochter waren wir am Samstag vor Ort, um uns persönlich einen Eindruck vom Hackathon zu machen.
Dass Jugend hackt wieder ein Event in Sachsen veranstaltet, wurde vor allem durch eine finanzielle Unterstützung über den Sächsischen Doppelhaushalt 2021/2022 ermöglicht. Dies beruht wiederum maßgeblich auf meinem Einsatz bei den Verhandlungen zum Koalitionsvertrag und dem aktuellen Doppelhaushalt. Warum? Durch meinen praktischen Hintergrund als Informatiker, aber nicht nur, ist es mir ein persönliches Anliegen, die Begeisterung fürs Programmieren und Basteln bei Jugendlichen zu wecken. Dies natürlich auch nicht nur zum Selbstzweck. Die Ausrichtung von Events und einem neuen Lab hier in Sachsen spielt nach meiner Überzeugung eine wichtige Rolle für die spätere berufliche Orientierung junger Menschen. Vielleicht entscheiden sich deswegen in Zukunft einige für eine Tätigkeit in der IT-Branche und wirken so dem schon heute bestehenden IT-Fachkräftemangel in Sachsen entgegen.
Nach unserer Ankunft wurden wir von Nils Deventer, Programmleitung bei Jugend hackt, erst einmal in den Räumlichkeiten im Hygienemuseum herumgeführt. In einem anschließenden Gespräch hat uns Nils dann das pädagogische Konzept des erfahrungsbasierten Lernens und den Ablauf des Events vorgestellt. Später hatten wir auch noch die Gelegenheit einem internen Meeting der Mentor:innen zu lauschen, bei dem sich zum Fortschritt der einzelnen Teams ausgetauscht wurde.
Zum Abschluss unseres Besuches habe ich noch einen kurzen Vortrag unter dem Motto „Politik hacken“ gehalten. Darin habe ich den Jugendlichen meinen bisherigen beruflichen Werdegang sowie meine Motivation in die Politik zu wechseln vorgestellt.