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Unterstützung für größere Unternehmen – BÜNDNISGRÜNE fordern Nachsteuern

Liebscher: Wir müssen die Liquidität der Unternehmen und damit auch wichtige Arbeitsplätze sichern. 

Dresden. Zur Unterstützung der Unternehmen in Sachsen erklärt Gerhard Liebscher, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag: 

„Das Sofort-Hilfsprogramm der sächsischen Staatsregierung ist wichtig, um das Überleben vieler Selbstständiger und kleiner Unternehmen im Freistaat zu sichern. Sie machen den Großteil im Freistaat aus. Ich danke ausdrücklich dem Wirtschaftsministerium und der Sächsischen Aufbaubank, deren Mitarbeitende mit großem Engagement das Programm vorbereitet haben und nun die Vielzahl an Anträgen abarbeiten.“

„Aus meiner Sicht braucht es aber dringend eine Nachbesserung bei der Unterstützung von Unternehmen mit einer Beschäftigtenzahl zwischen 11 und 250. Diese fallen aktuell durch das Raster, obwohl sie mit ihrer Wirtschaftskraft das Rückgrat der sächsischen Wirtschaft bilden. Der Bedarf ist da. Das zeigen mir nicht nur die vielen Gespräche mit einheimischen Unternehmen in den vergangenen Tagen, sondern sagt mir auch meine langjährige Erfahrung als Geschäftsführer.“

„Andere Bundesländer machen es bereits vor. Der Freistaat sollte hier nachsteuern, um die Liquidität der Unternehmen und damit auch wichtige Arbeitsplätze zu sichern.“

Dieser Beitrag ist, sofern nicht anders angegeben, nach Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0  lizensiert.

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