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Digitale Souveränität stärken

Mit der Digitalisierung kommt es zu einem immer weiter anwachsenden Einsatz von Software in der sächsischen Verwaltung. Aktuell wird dabei vor allem auf proprietäre Software gesetzt, was zu Abhängigkeiten gegenüber einzelnen Herstellern führt, auch Lock-in-Effekt genannt.

Auf meine Initiative hin hat der Freistaat eine Open Source-Strategie beschlossen. Dadurch wird es in Zukunft zu einem vermehrten Einsatz von Open Source-Software in der sächsischen Verwaltung kommen. Dies verringert die Abhängigkeiten und stärkt die digitale Souveränität in unserem Freistaat.

Gleichzeitig besitzen und verwalten die sächsischen Behörden unzählige Daten. Doch viel zu oft werden diese Daten gar nicht veröffentlicht oder sind in Dokumente eingebettet, die sich nur schwer automatisiert verarbeiten lassen.

Ich möchte diese Daten mit Hilfe einer Open Data-Strategie befreien. Nach dem Prinzip „Öffentliche Gelder, öffentliches Gut“ sollen Daten aus dem öffentlichen Verwaltungshandeln und der Forschung verpflichtend gemeinfrei und standardisiert bereitgestellt werden. Außerdem möchte ich einen sicheren und offenen Umgang mit Daten in der sächsischen Verwaltung voranbringen. Damit stärken wir die sächsische Wirtschaft und ermöglichen neue Geschäftsmodelle.

Beiträge zur Digitalen Souveränität

Über die Entstehung der Open Source-Strategie, das Abgeordnetenleben während der Corona-Zeit und warum die Zeit reif ist, die sächsische Verwaltung …
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